Peter van Heesen hat Fotos gemacht.
Auch die Presse hat viel geschrieben.
BERLIN is not Berlin ist vorbei.
Es war vom 25. bis 27. August 2023.
Auf der Trabrennbahn Karlshorst.
Fotos Freitag
Fotos Samstag
Fotos Sonntag
Berichte aus der Presse
nachtkritik hat über uns geschrieben:
glanz&krawall feiert das Festival auf der Trab·rennbahn.
Der Ort ist spektakulär.
Eine tolle Kulisse für die Oper.
Verschiedene Gruppen aus Berlin machen mit.
Sie zeigen das Stück „Wozzek“ von Alban Berg.
Die Gruppen zeigen es mit viel Liebe.
Und sie sind kritisch.
nachtkritik schreibt es so:
„In spektakulärer Kulisse feiert das Musiktheaterkollektiv glanz&krawall bei seinem Opern-Festival Alban Bergs ,Wozzeck‘. Auf der Trabrennbahn Karslhorst wird der Klassiker in den Performances diverser Berliner Gruppen liebevoll ausgemalt und kritisch kommentiert.“
taz hat über uns geschrieben:
„Brecht hätte seine Freude am Spektakel gehabt.“
Bertold Brecht ist ein bekannter deutscher Schriftsteller.
Er hat Theater·stücke geschrieben.
Das war vor etwa 100 Jahren.
Seine Stücke sollten zeigen:
Vieles in unserem Leben ist nicht gerecht.
Einige sind reich, andere sind arm.
Wie kann es anders werden?
nd hat über uns geschrieben:
„Wilder wird’s in diesem Sommer in Karlshorst nicht mehr.“
tip Berlin hat über uns geschrieben:
„Berlin is not Berlin“ wiederholt sich etwas.
Aber es ist wahr.
Berliner Morgenpost hat über uns geschrieben:
Marielle Sterra macht die Regie.
Sie leitet also die Theater·stücke.
Dennis Depta schreibt die alten Stücke neu.
Er passt sie an.
Dabei wissen die beiden genau, was sie tun.
Sie beschäftigen sich sehr genau mit dem Inhalt.
Sie denken genau nach.
Das sieht man besonders gut bei Berlin is not.
Die Berliner Morgenpost schreibt das so:
„Wer sich näher mit den Arbeiten von Regisseurin Marielle Sterra und Dramaturg Dennis Depta auseinandersetzt, erkennt schnell, dass hier nichts beliebig erfolgt und der scheinbare Eklektizismus aus einer profunden Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Stoff resultiert. Besonders deutlich wird dies mit der Festival-Reihe ,Berlin ist not...‘“
nd hat über uns geschrieben:
BERLIN ist not Berlin ist ein Anarcho-Musik-Theater-Festival.
Anarcho meint:
Das Festival will die Gesellschaft ändern.
Niemand soll über andere bestimmen.
taz hat über uns geschrieben:
Diesmal sagt Glanz&Krawall:
Berlin ist nicht mehr Berlin.
Damit haben sie Recht:
Berlin verändert sich sehr.
Es wird immer teurer.
Die Menschen können sich die Mieten nicht mehr leisten.
Die Lage ist bitter.
Die taz schreibt das so:
„Nach den humorgetränkten Selbstbehauptugsmottos ,Berlin is not Bayreuth‘ und ,Berlin is not Bregenz‘ ist das diesjährige Motto bitterernst gemeint. Die Stadt verliert ihr Gesicht, ist gleichzeitig nicht mehr bezahlbar. Glanz&krawall bringen genau das auf den Punkt ihrer Orts- und Werkauswahl.“
Tagesspiegel at über uns geschrieben:
Viele haben schon gesagt:
So ist Berlin wirklich.
Ihr erkennt nicht, wie Berlin wirklich ist.
Alle verstehen Berlin falsch.
Der Titel „Berlin ist not Berlin“ sagt es genau:
Berlin ist nicht Berlin.
Das ist so.
Das ist aus verschiedenen Gründen so.
Zum Beispiel:
Berlin verändert sich ständig.
Deshalb kann Berlin gar nicht etwas festes sein.
Der Tagesspiegel schreibt es so:
„Was das eigentliche Berlin, das wahre Berlin, das angeblich stets verkannte und missverstandene Berlin in Wahrheit sei und wer alles falsch liege, dazu gibt es wirklich keinen Mangel an Stellungnahmen, Ratgeben und ungefragten Kommentaren. Auf den Punkt bringt es dabei vielleicht der Titel eines Festivals: ,Berlin is not Berlin‘. Eine Feststellung, die in ihrer Negativität glatt der Kritischen Theorie entnommen sein könnte. Und das nicht nur, weil etwas, sprich Berlin, das sich in stetigem Wandel befindet, nur in der Verneinung jedes Ist-Zustands bestimmt werden kann.“