Line Up A.K.A Incredible Starterfeld

1 Festival – 1 Oper – 3 Tage – 4 Bühnen – 5 Acts aus Musik und Theater – 5 Uraufführungen – 1 Live-Audiowalk - 1 inklusive Party

Am 26. August mit Gebärden-Dolmetsching!

Für „BERLIN is not BERLIN. volume 4: wozzeck“ geht dieses incredible Feld auf der Rennbahn an den Start:

21 downbeat

Alternative Text

21 downbeat - WOZZECK- eine Pop-Oper nach Alban Berg

Visionär und Blinder, Soldat und Getroffener, Meteorologe und Habenichts, Geliebter, süßer Bu, Hirnwütiger – die Stimmen in Wozzecks Kopf verdichten sich bis zum Krach. Er wird und ist verflucht, bedrängt, gehetzt. Doch was ist das? Ein Beat..? Gesang..? Ein Song!  

Alban Bergs Wozzeck als Steinbruch: Mit Orchesterfetzen, Melodie-Fragmenten und Librettoschnipseln peitschen 21downbeat, Hausband des RambaZamba Theaters, ihren Wozzeck im Elektrosound über die Tribüne ins offene Messer seiner persönlichen Katastrophe.

MIT Eva Fuchs (Gesang), Moritz Höhne (E-Drums, Percussion, Posaune), Hieu Pham (Gesang), Joachim Neumann (Gesang) & Leo Solter (Elektronik, Keyboards, Gesang)

WO? Tribüne (Rennbahn)

21 downbeat sind Komponist und Musiker Leo Solter und in variierender Besetzung die Theater RambaZamba-Schauspieler:innen Eva Fuchs, Hieu Pham, Moritz Höhne, Heiko Fechner, Ferdinand Dambeck, Vincent Köhler und Sebastian Urbanski. Die Prinzipien der inklusiven Band: Rausch und Ekstase beziehungsweise Wumms und Konfetti! Abseits gängiger Grenzen und Vorstellungen kreieren die Bandmitglieder aus eigenen Texten und Gedichten von zeitgenössischen Autor:innen einen ganz individuellen Sound.

Die Debüt-EP mit Songtexten der preisgekrönten Autorin Yoko Tawada erschien im Sommer 2021 beim Label Keller. Bei „Hi Freaks“, der Late-Night-Show am RambaZamba Theater, traten 21 downbeat regelmäßig mit wechselnden Gastmusiker:innen auf, darunter T.Raumschmiere, Nicola Rost, Romano und Andreas Spechtl. Im Rahmen des Pop-Kultur-Festivals entstanden außerdem der
Abend „Rausch Royal“ (2018), in Kooperation mit Musiker Jens Friebe „Der Ring“ (2019) – Wagners Opernzyklus als 60-minütige Pop-Oper – sowie das Programm „Berlin“ (2022) mit Songs der 20er Jahre. Weitere Auftritte hatten 21 downbeat u.a. im Mensch Meier, in der Kantine am Berghain und auf der Fusion.

„Songschreiber und Indie-Pop-Musiker Friebe hat zusammen mit der Band 21 downbeat Wagner größenwahnsinniges, 16-stündiges Werk auf 60 Minuten geschrumpft. Wer Wagners Opulenz nicht mag, oder sich an den oft geschundenen Frauenfiguren in seinem Werk stört, darf aufatmen. Brünhilde steht ihre Frau in dieser Neufassung, die sich insgesamt durch musikalische Ironie, manchmal auch Demontage auszeichnet. So klingt der berühmte Walkürenritt eher nach Italo-Western und Alberichs Tarnhelm bekommt eine schöne Technohymne verpasst. An dramatischen Wende- und Höhepunkten mangelt es nicht.“ rbb 24

https://rambazamba-theater.de/inszenierungen/21-downbeat

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Babylon ORCHESTRA

Babylon ORCHESTRA feat. Wozzeck - Alles Schall und Rauch

Musik von Mischa Tangian und Motive von Alban Berg

Franz Wozzeck hat ein Spielproblem: Er ist süchtig nach Pferderennen, Wetten, Kartenspielen und Online-Casinos - er hat den letzten Euro verspielt, doch seine Freundin Marie hält zu ihm. Doch die Langeweile und Trostlosigkeit ihres Lebens mit dem zerstreuten Wozzeck führt sie schließlich in die Arme anderer Männer. Als es Wozzeck dämmert, was er mit seiner Spielsucht verloren hat und der Verlust seines letzten Geldes ihn vollends wahnsinnig macht, gibt es ein böses Erwachen.

MIT Josefine Andronic (Violine), Stelina Apostolopoulou (Sopran), Valentina Bellanova (Ney, Blockflöten), Jörg Bücheler (Posaune), Deniz Mahir Kartal (Duduk, Kaval, Klarinette), Milad Khawam (Trompete), Peter Kuhnsch (Percussion), Valentin Link (Kontrabass / MOOG Bass), Nils Marquardt (Posaune), Nanaco (E-Violine 5 string), Peter Somos (Drums), Mischa Tangian (Violine, Nord Piano, Laptop / Leitung), Enrico Wenzel (Bass-Gesang), Azin Zahedi (Santoor / Querflöte), Alaa Zouiten (Oud)

WO? Wetthalle

Das Babylon ORCHESTRA leistet seit 2016 einen aktiven Beitrag, den musikalischen Austausch zwischen Orient und Okzident von Berlin aus zu fördern. Die Idee kam als Komponsit Mischa Tangian und seine Kolleg:Innen auf der Suche nach einer ganz persönlichen Antwort und Reaktion auf eine sich verändernde Welt im Zusammenhang mit der Syrienkrise waren. Musik und die Verbindung von verschiedenen Musikkulturen interessieren das Orchester. Als Wahlberliner:innen mit u.a. armenischen, türkischen, russischen Wurzeln haben sie selbst Erfahrung mit Migration und Integration gemacht.

Die Musiker:innen erarbeiten gemeinsam eigene Kompositionen, Arrangements sowie ein weniger bekanntes Repertoire aus ihren Heimatländern. So lernen sie sich untereinander besser kennen und bringen Menschen, die sie willkommen heißen, ihre Kultur in Konzerten und auch zahlreichen Workshops näher. Das urbane Berliner Orchester trat u.a. in der Deutschen Oper Berlin, der Elbphilarmonie, der Komischen Oper Berlin, dem HAU und der Volksbühne auf und verbindet den Sound einer Big Band mit dem eines zeitgenössischen Orchesters.

Wie selbstverständlich überschreitet auch das Orchester von Mischa Tangian mit seinen okzidentalen und orientalen Elementen die Grenze musikalischer Traditionen: Mal scheint man vom Big-Band-Sound in einen Noir-Film versetzt, mal verwandeln die Streicher eine syrische Melodie zur Jazzrock-Ballade.“ Der Tagesspiegel

„Babylon Orchestra heißt das Wunderwerk der Weltmusik.“ Berliner Kurier

https://babylonorchestra.com

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glanz&krawall

SHOWDOWN KARLSHORST: Wer schneller rennt, ist früher tot.
Ein Rennbahnspektakel von glanz&krawall

Wenn das Wettmobil flimmert, die Bratwurst auf dem Grill kokelt und am Horizont abgehetzte Menschen in Sportklamotten auftauchen, dann wissen eingefleischte Glücksspiel-Fans: It's Rennbahn-Time!

glanz&krawall verwandeln die Trabrennbahn Karlshorst in die beste aller Welten. Hier wird um das eigene Glück gerannt, hier kann jede es schaffen (nämlich gewinnen!) und hat die Chance auf einen befristeten Mietvertrag für eine Wohnung in Karlshorst! Pferderennen ist over, heute traben wir selbst im Geläuf des Lebens und lassen uns von unserem wohlwollenden Publikum ins Wett-Klassement einordnen. Es treten an: Doktor Lanz, Marie Feierabend, Franz Wozzeck und Andres K. - freundlich unterstützt von Richard David Hauptmann, dem örtlichen Fleischer und Filosof. Wer wird sich durchsetzen auf der Jagd nach dem Glück? Und wer haut der anderen eins auf die Nuss, wie der olle Brecht schon vor Jahrzehnten über Glückssucherinnen zu singen wusste?

In glanz&krawalls Rennbahnspektakel treffen Laberbacken auf Arbeitende, Pop auf Zwölftonmusik, Berlin-Mitte auf Lichtenberg, Linedance auf 1200m-Sprint, Bier auf Rotkäppchen-Sekt und gute Laune auf Knöchelbruch. Bringen Sie Ihr Opernglas und spektakuläre Wetteinsätze mit, um auch hier das maximale Erlebnis herauszuholen! Kinder willkommen, Pferde und Ponys verboten. Zur Parade bitte bereitmachen!

MIT Dennis Depta, Edgar Wiersocki, Lisa Heinrici, Chrissi Hilkens, Manuela Langkowski, Rebecca Thoss, Martha Urbanek, Felix Witzlau

REGIE Marielle Sterra / DRAMATURGIE Dennis Depta / BÜHNE Raissa Kankelfitz / KOSTÜME Sophie Schliemann / MUSIK Edgar Wiersocki / SOUNDDESIGN Martin Lutz / VIDEO Micha Otto / KAMERA Lilith Kugler / REGIEASSISTENZ Madeleine Behrendt

WO? Rennbahn

glanz&krawall arbeiten an ihrer Vision eines spartenübergreifenden Musiktheaters, das unbekümmert die Konfrontation mit dem Rest der Gesellschaft sucht – von der Hochkultur der Oper bis zur poetischen Verlorenheit eines Alleinunterhalters in der Dorfdisko. Die Berliner Combo um die Regisseurin Marielle Sterra und den Dramaturgen Dennis Depta realisiert ihre Produktionen seit 2014 site specific, im Stadtraum, an freien Spielstätten; gelegentlich auch an Opern oder Stadttheatern. Sie arbeiten mit Profis und Laien, generationenübergreifend und suchen nach einem Musiktheater, das etwas über die Welt erzählt, in der wir leben und über jene, in der wir leben könnten. Im Mai 2022 inszenierten sie „WENDECIRCUS. Die Palast-Edition!“ auf dem Schlüterhof des Humboldt Forum Berlin. Im September 2022 riefen glanz&krawall am Volkstheater Rostock die Wähler:innen-Gruppierung „Deutsche Biertrinkerinnen Union“ ins Leben. Ihre Produktionen „LA BOHÈME SUPERGROUP“ und „ROLLING STADTTHEATER. Friede der Hütte, Krieg den Palästen!“ touren derzeit durch Germany und Europa. Im Juni 23 feierte mit CATS of BERLIN/FRANKFURT ihr erstes Musical Premiere im Revier Südost.

„glanz&krawall geht es um die große Umarmung aller Künste, um das Miteinander von E und U.“ taz

„Die Berliner Musiktheater-Erneuerer Dennis Depta und Marielle Sterra erschließen ungewöhnliche Kunstformen und Publika. Menschen, die selbst gern Teil dieser ästhetisch-sozialen Plastik sein wollen, haben sie definitiv gefunden.“ Theater der Zeit

„Eine Art des fröhlichen Denkmäler-Einreißens: Denkmäler des Musiktheaters, der Kulturgeschichte, des Patriarchats. Hauptsächlich ist es diese Verve, von der vieles hier zehrt und lebt, das gehört für diese Art des Kunst-Anarchotums dazu. Wenn man sich die wilde Revue von glanz&krawall anschaut, spürt man die Furchtlosigkeit, mit der Wagner hier angegangen wird.“ nachtkritik

www.glanzundkrawall.de

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Lauratibor

Lauratibor ... is not Wozzeck

Das Kollektiv Lauratibor ist entstanden aus der langjährigen Zusammenarbeit organisierter Bewohner*innen, Gewerbe und Initiativen im Kreuzberger Reichenberger Kiez, zwischen Künstler*innen und Aktivist*innen. Von 2020
bis 2022 arbeitete das Kollektiv zum Thema Gentrifzierung an der Oper "Wem gehört Lauratibor?" als neue Protestform im öffentlichen Raum.

Lauratibors Wozzeck verhandelt musikalisch und szenisch die kapitalistische Verwertung des Menschen- aus feministischer Perspektive. Die Stückentwicklung findet kollektiv statt und dekonstruiert mit anarchistischer Freude Berg, Büchner und das Patriarchat.

Triggerwarnung: Dieses Stück thematisiert strukturelle, physische und sexualisierte Gewalt, sowie Feminizide.

WO? Rennbahn (Start: Kutscherstube)

„Kreuzberg, wie es singt, lacht und demonstriert: Am Sonnabend gab es Applaus aus den Fenstern und von der Balkonen der hohen Altbauhäuser im Reichenberger Kiez. Dicht gedrängt gegen Verdrängung und hohe Mieten standen rund 1500 Teilnehmer bei dieser besonderen Kundgebung auf der Straße, der Uraufführung der Protest-Oper „Wem gehört Lauratibor?“ Berliner Morgenpost

„Der erste Akt ist vorbei, der Chor verwandelt sich in einen Demozug. Junge und alte links-alternative Menschen, Punks und Kreuzberger Familien mit Kindern, sie alle ziehen weiter die Reichenberger Straße entlang. Sind wir noch im Stück? Oder ist das schon echter Protest?“ taz

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Rumpel Pumpel Theater

Rumpel Pumpel Theater - Das Brandzeichen des astronomischen Pferdes: Eine Show von echten Männern

Hochverehrtes Publikum! Das Rumpel Pumpel Theater präsentiert die einzigartige Show der Superlative! Tauchen Sie ein - in die steif ledrige und nach Rohöl duftende Welt des Wilden Westens im Biergarten-Saloon! YIHA! Zwei alte Haudegen zäumen ihre wildesten Hengste und reiten mit den famosesten Geschichten in der Satteltasche für Sie durch die Prärie! 

KNALL! PUFF! PENG!

… Doch das Cowboy-Leben hat auch seine Schattenseite: Rein männlich zusammengesetzte Arbeitseinheiten des 19. Jahrhunderts - Hochseefischer, Waldarbeiter, Cowboys - avancierten über explizite Maskulinitätsregeln zu einer billigen, hart arbeitenden, sich selbst regulierenden mobilen "workforce".

Ja, der «tough guy» war in der Realität eher desolat. Körper und Psyche extrem mitgenommen von der gefährlichen Arbeit, malträtierte er sich in der Freizeit noch durch selbstschädigendes Verhalten wie exzessiven Alkoholkonsum weiter. Im Grunde war und ist er ein Outlaw. Niemand traute diesen als gefährlich geltenden Kuhjungen über den Weg, die vom ewigen Sitzen im Sattel oft solche Hüftverformungen erlitten, dass sie kaum mehr aufrecht gehen konnten. Sie waren die Niedrigsten der Niedrigen, stanken wie die Pest und wurden so selbst zum “Nutztier”. Bei aller Romantisierung der gesellschaftlichen Marginalisierung als Freiheit, gären hinter verzerrten Männerbildern häufig Ratlosigkeit und Gewalt.

Konzept: Rumpel Pumpel Theater

MIT Franziska Bald (Produktionsleitung), Kristin Buddenberg (Bühnenbild), Anne Eigner (Kostüme), Simon Hegenberg (Sound), Johannes Lange (Schauspiel), Pirmin Sedlmeir (Songtexte), David Simon (Schauspiel)

WO? Biergarten

Das Rumpel Pumpel Theater ist Straßentheater. Ein umgebauter Marktwagen, Baujahr 1968, mit handbetriebener Drehbühne. Es ist eine mobile Intervention, die Außendienststelle eines Theaters, sein gefährlichstes Kultur-Kommando. 2018 entstand in Kooperation mit dem Schauspielhaus Bochum das erste Stück „Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von allem. Seitdem spielen die Rumpel Pumpels, die auch die Begründer:innen des ensemble-netzwerk sind (einer Bewegung, die die Arbeitsbedingungen am Theater seit 2015 von Grund auf verbessert) zwischen polnischem Supermarkt, Gyrosbude und Backtreff, in bayrischen Biergärten, vor Jobcentern und Schlosshotels, im Ruhrgebiet, in Oberbayern, im Harz und im Sommer mit ihrer Wozzeck-Interpretation auch erstmals in Berlin

„[…] spielwitziges Anarcho-Theater. Vom Feinsten. Und vom Derbsten.“ WAZ

"Dieses Theater lebt von Illusion und Allusion, von Geschwindigkeit und Witz, von Effekt und dem Schwung seiner Schauspieler. Dabei ist die Form, in der das Rumpel-Pumpel-Ensemble seine Show präsentiert, auch eine Liebeserklärung an eine spezifische Form des Theaters, die es kaum noch gibt und die doch über Jahrhunderte hinweg die gängige war. Nicht nur in der örtlichen Ungebundenheit, sondern auch mit ihrer schieren körperlichen Präsenz und dem oftmals derben, hinreißend albernen Wortwitz stellen sie sich in die Tradition einer Volkskomödie, die schon immer over the top war.“ SZ

www.rumpelpumpel.com

www.instagram.com/rumpel_pumpel_theater/?hl=de

www.facebook.com/rumpelpumpeltheater

Spaceship – inklusive Party

Seit 2016 kommen bei Spaceship Menschen mit mehr oder weniger Handicaps zusammen. Das Konzept der Partyreihe ist es, Menschen mit Behinderung eine coole Party in einem richtigen Club zu ermöglichen. Die herzliche Atmosphäre und das vielseitige Programm sprechen ein sehr diverses Publikum an. Tanzen, feiern, basteln, Siebdruck, verkleiden und Spaß haben – was einen Space-Rave eben so ausmacht.

Hinter den Decks und auf den Bühnen sind immer Künstler:innen mit Behinderung vertreten. Spaceship versucht eine Brücke zu schlagen zwischen den inklusiven Diskos, die meist in Nachbarschaftshäusern stattfinden, und dem Nachtleben in angesagten Clubs. Durch ein breites musikalisches Angebot und immer neuen Specials, möchte Spaceship auch abseits der Tanzfläche für Unterhaltung sorgen.

Freitag, 25. August 2023

WETTHALLE

22:00-23:00 Uhr - Roliboli DJ-Set

https://m.soundcloud.com/roland-walter-817040862

23:00-00:30 Uhr - DJ Andi

https://m.soundcloud.com/andreas-koszela

00:30-02:00 - Multicore

https://m.soundcloud.com/multicoreberlin

Samstag, 26. August 2023

BIERGARTEN

15:00-20:00 Uhr - Czentrifuga Trickfilm & Siebdruckworkshop

16:00-16:30 Uhr - Pablonski

https://www.youtube.com/channel/UCEEmAEmnsImsdnO-nhqEpQA

17:00 - 18:00 Uhr - Dain Fadinzt

https://barner16.bandcamp.com/album/fuer-kristin

WETTHALLE

22:00-02:00 Uhr - Feriga (ProZecco) und Flexible Heart ( ProZecco/ MiDi )

https://m.soundcloud.com/feriga

https://m.soundcloud.com/flexible-heart

Sonntag, 27. August 2023

BIERGARTEN

15:00-20:00 Uhr - Czentrifuga Trickfilm & Siebdruckworkshop

„Die Partyreihe Spaceship im Mensch Meier gehört zu den Vorreitern des inklusiven Nachtlebens. Alle drei Monate treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung zum gemeinsamen Feiern. Hierbei geht es nicht nur um Spaß, sondern aktive Mitgestaltung am Clubbetrieb.“ tip Berlin

„Die Spaceship kommt aus der Zukunft.“ tip Berlin

https://menschmeier.berlin/spaceship

www.instagram.com/spaceship_berlin

www.facebook.com/spaceship.berlin

Live-Audiowalk "GET LOCAL! oder EIN HORST FÜR DEN KARL!"

GET LOCAL! oder EIN HORST FÜR DEN KARL! Live-Audiowalk von der KIEZ-BÜHNE des KAHO. Raum für Kultur zum Wandel eines (Ost-)Berliner Stadtteils

In verlassenen sowjetischen Kasernen, auf ehemaligen Auto-Schrauber-Plätzen oder über alten Pferdeställen entstehen oft hochpreisige Neubauten, in denen tausende Zugezogene eine Bleibe finden. Nach Karlshorsts kommen immer mehr Familien mit Kindern, die an den Stadtrand zwischen Wuhlheide und Trabrennbahn ziehen. Aber was ist das für ein Stadtteil, der in den 1990ern plötzlich leer war und in dem heute so viele Kinder großwerden sollen? Welches historische Erbe wirkt hier und wie spinnt sich die Geschichte weiter? Und welche Träume und Ängste haben die neuen und alten Bewohner:innen?

In GET LOCAL! wird der Wandel der Stadtgesellschaft auf der Straße erprobt – einschließlich der Konflikte, Ressentiments und neuen Partnerschaften. Bürger:innen des Ortsteils werden hörbar: eine Wende-erfahrene Ur-Karlshorsterin genauso wie ein Westberliner Zugezogener der 1990er Jahre, eine unverhoffte Container-Bewohnerin sowie ihr Neubaumieter-Nachbar, der einer indischen Metropole entflohen ist, russischsprachige Eltern und ihre Grundschulkinder ebenso wie eine „Carless Horst“-Aktivistin und ein ehemaliger Senator für Stadtentwicklung…

Das Publikum als exemplarische Stadtgesellschaft ist eingeladen, sich selbst zu befragen: Wo und wie will ich leben? Welche Rolle spielen dabei die anderen? Und was bringt mich dazu, die Komfortzone zu verlassen und das Wort zu ergreifen?

Basierend auf der gleichnamigen Inszenierung von Manuel Czerny und Meret Kiderlen im KAHO. Raum für Kultur.

Text & Regie: Meret Kiderlen

Live-Komposition & Sound-Design: Milena Kipfmüller

Musik: Jonathan Boudevin

Performance: Irma Mandler 

Mit den Stimmen von: Andreas Geisel, Manfred Gertz, Sankar Krishnan, Helga Linke, Alina Mauch, Jörg Morré, Juna Savchuk, Marta Maria Teterina, Max Van Dusen, Anne Wittkuhn, u.v.w.

Wo? KAHO. Raum für Kultur (ehemliges Theater Karlshorst), Ehrenfelsstraße 3, 10318 Berlin

https://kaho-berlin.de/

Tauschplatz der Möglichkeiten

BERLIN is BERLIN: Basisarbeit trifft auf gelebte Utopie. Berliner Initiativen stellen sich auf dem Tauschplatz der Möglichkeiten vor!

mit Angehörige psychisch erkrankter Menschen Landesverband Berlin, Deutsche Wohnen & Co enteignen (Ortsgruppe Lichtenberg), Die letzte Generation, Genossenschaft GSP eG, Karlshorst e.V., Kiosk der unerfüllten Wünsche, Nachbarschaftsinitiative Habersath, Omas for Future, Wohnkunst in Biesenthal, Spektakel auf der Autobahn / A100 wegbassen, Union für Obdachlosenrechte

Wo? Biergarten

WANN? Sonntag, 27. August 2023, 15.00 - 17.00 Uhr